Der Fertigungsprozess

Eine vereinfachte Darstellung davon, wie eine Schleifscheibe hergestellt wird

1. Mischen

Eine wesentliche Bedingung für die gleichbleibende Qualität von Schleifkörpern ist die exakte Einhaltung der vorgegebenen Rohstoffmengen. Der Einsatz von elektronischen Wägesystemen garantiert die korrekten Abfüllgewichte innerhalb engster Toleranzen

2. Pressen

Zur Gewährleistung der Homogenität der Schleifkörper verwendet COMET spezielle Zuführeinrichtungen beim Füllen sowie elektronisch gesteuerte Verteilerrechen.

NC-gesteuerte Pressen mit Online-Datenaufzeichnung in der Arbeitsvorbereitung sind eine weitere Voraussetzung für reproduzierbare Scheibenstruktur.

3. Brennen

Die Brenntemperatur keramischer Schleifkörper liegt zwischen 1000 und 1300° C. 

Eine elektronische Steuerung des Brennverlaufs verhindert die Abweichung von den festgelegten Brennkurven. Gleichzeitig wird der Brennzyklus auftragsbezogen dokumentiert.

4. Nachbearbeiten

Durch die Nachbearbeitung erhält der Schleifkörper seine endgültige Form. Hier steht ein vielfältiger Maschinenpark zur Verfügung.

So sind selbst anspruchsvolle Geometrien mit entsprechenden Toleranzen bei gleichzeitiger hoher Produktivität möglich.

5. Prüfen

Um die geforderte Qualität und Sicherheit unserer Schleifkörper zu gewährleisten, legt COMET größten Wert auf eine zuverlässige Endkontrolle. Folgende Prüfungen werden durchgeführt: Maßkontrolle, Unwuchtkontrolle, Härteprüfung, Klang- und Ultraschallprüfung auf Risse und Festigkeitsprüfung durch Probelauf. Hausinterne Prüfvorgaben gehen dabei in vielen Fällen über die offiziellen Vorschriften hinaus.